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Erlebnismobil der CBM in Raron

Fast eine ganze Woche lang war das Erlebnismobil der CBM (Christoffel Blindenmission) in Raron. Die Kinder waren sehr interessiert und motiviert, mehr über das Thema zu erfahren. Dazu einige Aussagen von Schülerinnen und Schüler der 8H, was sie im und um das Erlebnismobil erfahren durften:

Wir haben sehr viel über Sehbehinderung gelernt.

Es hat mir sehr geholfen beim Laufen mit dem Blindenstock und mit der Brille, dass ich das Gelände schon kannte. Im Erlebnismobil war dies anders, da wusste ich nicht was kommt.

Ich habe gelernt, wie man den grauen Star operiert, was eigentlich ein einfacher Eingriff ist. Es überraschte mich, dass die Operation so schnell geht.

Es war überraschend zu erfahren, wieviel verschiedene Arten von “blind” es gibt. Das Fußballspiel und das 4-gewinnt hat mir sehr gut gefallen.

Ich fand es lustig, aber ich glaube für diejenigen, die wirklich blind sind oder grauen Star haben, für die ist es nicht lustig.

Es hat mir gefallen durch den Bus zu laufen, obwohl ich mich manchmal erschreckt habe. Es war ein komisches Gefühl in die Kisten zu fassen. Am Anfang gab es im Bus eine Stufe, darauf war ich nicht gefasst. Mit einem Blindenstock wäre es einfacher gewesen. Man fühlte sich sehr unsicher, weil man nicht wusste, was kommt.

Das Beste war, blind umher laufen zu können. Ohne zu schauen Spiele zu spielen war auch cool.

Es war gut, dass wir erfahren konnten, wie es für blinde Menschen ist, umherzulaufen.

Es ist toll, dass es Leute gibt, die sich für blinde und hilflose Kinder einsetzen. So schätzen wir wieder, was wir eigentlich haben und wie gut es uns geht.

Die Zeit ist viel zu schnell vergangen.

Es ist Zeit "Tschüss" zu sagen...

"Ein kleines Wort - DANKE, findet zu dir, weil grosse Worte für alles, was ich sagen möchte, zu klein sind dafür."

Liebi Schüeldirektion, liebi Schüelleitig, liebi Lehrerkollege, liebi alli... Ja, äs isch es chleis Wortji, wo wier wellti üsspräche und zer gliieche Ziit brüchts gar nit vil meh. Es riese grosses "Danke" ver di Ziit, wo wier aner Schüelregion Raron zäme hei terfe erläbe. Danke ver di unzählig wunderschöne Momänta, danke ver alli güete Gsprächi, danke ver jedi härzlich Umarmig, danke ver jedes güet Wort, danke ver alli Unerstützig und natirli danke ver alli härzhafte Lacher. Häbet cha Sorg und bis bald...

D Lehrerinne und der Freddy

Übernachtung im Zelt - 7H & 8H

Am Dienstag um halb zehn ging das Abenteuer bei der Talstation in Gampel los. «Bähnli» für «Bähnli» gings ab nach Jeizinen. Oben angekommen, mussten wir zuerst auf alle warten (da wir 32 Kinder waren, musste die Luftseilbahn 4-5-mal fahren). Einige assen auch schon ein Sandwich, die anderen sogar schon Zuckerwatte! Danach wanderten wir (einige mit mehr Motivation, andere mit weniger) eine halbe Stunde zum Zeltplatz. Nach einem feinen Picknick zum Mittag, starteten wir mit dem Zeltaufbauen. Da der Boden ziemlich hart war, dauerte dies ein bisschen länger. Den Nachmittag verbrachten wir mit Volleyball spielen, es sich im Zelt gemütlich zu machen, Spiele zu spielen, … Jeder so wie er gerade Lust hatte. Gegen ca. fünf Uhr am Abend zündeten wir ein Feuer an und die Cervelats, Marshmallows, Maiskolben, usw. konnten gebraten werden. Nach einem feinen Abendessen wollten wir eigentlich wieder weiterspielen, doch dann kam es für kurze Zeit ziemlich heftig regnen und stürmen. Eine Zeit lang hagelte es sogar! Das Zelt der Jungs drohte zusammen zu brechen, aber Lukas ging raus und hielt die Zeltstange fest, so dass es nicht komplett umkippte. In anderen Zelten regnete es hinein. Nach einer Krisensitzung stand fest, dass die Jungs ihr Zelt wieder auf Vordermann bringen werden und dort übernachten werden. Einige mussten aber zu anderen ins Trockene, da ihr Schlafplatz nass war. Um 10:00 Uhr hiess es: «Ab in den Schlafsack». Der Regen liess sich dann erst wieder gegen 05:00 Uhr blicken. Um sieben Uhr kamen uns dann Kinder, die schon wach waren mit Gebrüll (nicht so schön, um aufzuwachen) wecken. Wir mussten dann schnell unsere Zelte abbauen, da es eine Zeit lang nicht regnen werden sollte. Um an unser Frühstück zu kommen, wanderten wir schnell nach Jeizinen. Unterwegs trafen wir dann noch Schafe auf dem Weg in die Alpe an. Das Frühstück assen wir in der Bergstation der Seilbahn. Nach diesen zwei aufregenden Tagen fuhren wir alle etwas müde und erschöpft mit dem «Bähnli» zurück ins Tal.

Sofia Perrig, 8H

 

Übernachtungsparty in der Schule

… Nervosität: 100%, Vorfreude: 100%, Spass: 100%, Anzahl Stunden Schlaf: Fast gleich 0%:)…

Diese Beschreibung trifft unsere Übernachtungsparty in der Schule ziemlich genau. Abends um halb sechs Uhr kamen die Kinder der 4H vollbepackt mit Schlafsäcken, Pyjama, Zahnbürste und natürlich einem Nuschi in die Schule… Laut Gepäck hätte man meinen können, dass manche eine Woche verreisen:). Ganz aufgeregt bereiteten wir unsere Schlafstätte vor. Die dünnen Mätteli der Turnhalle dienten uns als Matratzen. Sobald alles bereit war, machten wir uns an die Arbeit, um das Abendessen vorzubereiten. Viele Kinder halfen fleissig mit, andere spielten draussen auf dem Schulhausplatz. Als Vorspeise genossen die Kinder eine kühle Wassermelone. Der Hauptgang haben die Lehrpersonen sehr geschickt ausgewählt, denn fast alle Kinder lieben Ravioli mit Käse. Nach dem Abendessen gab es dann noch ein Dessert und dann machten wir uns bettfertig. Doch schlafen stand noch nicht auf dem Programm. Zunächst einmal gab es noch Kino im Klassenzimmer. Manche kämpften schon während dem Film mit der Müdigkeit, doch aufgeben zählte nicht. Nach dem Kino kuschelten wir uns dann bei gefühlten 35 Grad in unsere Schlafsäcke und Decken und schliefen sofort ein (natürlich nicht :), aber das bleibt wohl unser Geheimnis, wie lange wir noch wach waren:)). Ein unvergessliches Erlebnis! Danke Patas und Kyra!

Schulausflug 3H/4H

Der Schulausflug führte uns an diesem Schuljahresende in die Berge. Darüber waren wir alle froh, denn das Termometer zeigte schon früh am Morgen über 25 Grad an. So freuten wir uns auf etwas weniger Hitze in Eischoll und Unterbäch. Mit der Eischllerbahn fuhren wir hoch. Wir hatten grosses Glück, denn die neue, schöne und vor allem schwindelerregend hohe Hängebrücke war fertig und wir konnten diese überquere. Einige hüpften frischfröhlich nach Unterbäch, andere schlossen die Augen und liessen sich führen und dann gad es noch diejenigen, welche einen Moment lang überlegten, ob sie nicht umkehren sollten und den anderen Weg nach Unterbäch nehmen sollten. Schlussendlich haben es aber alle geschafft:). Manche Beine zitterten und anderen Stand der „Angstschweiss“ auf der Stirn, - doch es hat alles prima geklappt. In Unterbäch angekommen genossen wir den kühlen See, das feine Picknick und die strahlenden Sonnenstrahlen. Zum Abschluss gingen wir noch auf den Spielplatz im Dorf, wo wir uns am Trampolin und den Wasserleiten erfreuten.

Ein wunderschöner, heisser und abenteuerlicher Tag geht zu Ende…

Z‘ Chucheschnäggji

Ich weiss ein kleines grünes Haus,

ein Tier mit Hörnern schaut heraus.

Das nimmt bei jedem Schritt und Tritt,

sein Häuschen auf dem Rücken mit.

 

Liebe Patas... wunderschöne Arbeiten, bravo!

Wir ernten was wir säen...

... und heute ist der Tag der Ernte gekommen.

Liebe Kyra, für deinen Abschluss an der Primarschule Raron wünschen wir dir alle von Herzen viel Erfolg!

Flohmarkt

Alles war bereit und die Kinder der Primarschule Raron konnten es kaum erwarten, die Flohmarktstände bereit zu machen. Der Wind hatte es an diesem Tag in sich. So brauchte es schnelle und effiziente Lösungen, um dem Wind den Kampf anzusagen. Steine, Kisten und Klebeband halfen uns bei unserem Problem.

Und um 16.30Uhr, als wir die „Türen“ zu unserem Flohmarkt öffneten, da war alles perfekt. Der Wind hatte sich gelegt, die Stände waren wunderschön dekoriert, die Wechselstube war mit Bargeld ausgestattet und am Essensstand konnte man sich vor lauter toller Kuchen und Torten kaum entscheiden.

Die Schülerinnen und Schüler der Schulregion Raron hatten alles so gut im Griff - die Lehrpersonen waren nur mehr „Dekoration“…

Ein riesengrosses Kompliment und ein noch grösseres MERCI an die Kinder von Raron! Allein können wir nicht alles erreichen aber unser Flohmarkt hat ganz klar gezeigt: „Wir alle können gemeinsam etwas erreichen.“

Mai-Postkarte: Die Meeresschildkröten machen sich auf ihren langen Weg

Die Meeresschildkröte lebt das ganze Jahr als Einzelgängerin im Wasser - anders als die 8H, die das ganze Jahr als TEAM arbeitet.
Sie schwimmt grosse Distanzen bis zum Strand, an dem sie selbst geschlüpft ist, um dort ihre Eier in eine Sandgrube zu legen. Auch die Schülerinnen und Schüler der 8H gingen in diesem Schuljahr bereits einen langen Weg und haben gemeinsam viel erreicht.

Die Postkarten - einige mit bunten Meeresschildkröten, andere mit schwarz-weissen Meeresschildkröten (die von den Empfängern selbst angemalt werden können) -  sind auf dem Weg zu lieben Menschen.

Bibliotag: Unsere Schätzkönige

Unter der Leitung von Marielle Brigger wurde am Mittwoch die „neue“ Bibliothek offiziell eingeweiht. Kunterbunte Ballone und Wimpelketten luden in den schönen Raum ein, welcher sich mit vielen neuen und spannenden Büchern präsentiert. Eines der Highlights war sicherlich die Autorenvorlesung. Aber auch der Verkauf von alten Büchern und feinem Kuchen und erfrischenden Getränken lockte viele Interessierte an. Ein Wettbewerb rundete dann den Bibliotag ab. Ein Quiz, wobei man schätzen musste, wie viele Bücher sich in der neuen Bibliothek befinden, brachten Gross und Klein zum Überlegen und Schätzen. Zwei glückliche Gewinner aus der 4H konnten dann voller Stolz und Freude den wohlverdienten Preis entgegennehmen. Bravo Elin und Jan, toll geschätzt!

PS: Was denkt ihr, wie viele Bücher hat es in der Schulbibliothek in Raron?