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Herbst-Schatzsuche der 2H in Raron
An einem schönen Herbsttag versammelten sich die Kinder der 2H auf dem Spielplatz des Kindergartens. Jedes Kind erhielt seine persönliche Schatzkiste, auf welcher Gegenstände gezeichnet waren, welche es nun zu suchen galt. Die Kinder machten sich sofort auf die Suche und entdeckten Schneckenhäuser, Blätter in vielen Farben, kleine Äste, Federn, Schneckenhäuser und vieles mehr. All diese Schätze wurden sicher und behutsam in der persönlichen Schatzkiste aufbewahrt.
Einige Tage später holten wir die Schätze erneut heraus und den Kindern wurden verschiedene Spiele gezeigt, die damit gespielt werden können. Ob ein Detektivspiel, bei welchem einige der Herbstschätze weggenommen wurden oder einer Variante des „Schiffchen versenken“, die Kinder spielten eifrig und konzentriert.
Selbstverständlich durften die Schätze anschliessend mit nach Hause genommen werden, um weiter zu spielen.
Meine Laterne und ich
Am Freitag waren wir allen am Laternenumzug in St. German. Wir 2-Klässler, die 1-Klässler und die Kindergärtner. Alle Eltern und unserer Lehrer waren auch da. Als erstes haben wir «Ich gehe mit meiner Laterne» gesungen. Nachher hat der Umzug begonnen. Da sind wir gelaufen, gelaufen und gelaufen, durch das ganze Dorf bis zu einer Wiese. Jedes Kind hat seine Laterne in der Hand getragen. Er war schon dunkel und unsere Laternen haben ganz schön geleuchtet. Auf der Wiese haben wir das Lied « Lichterkinder» gesungen und wir sind im Kreis gelaufen. Nachher sind alle zurück in die Kirche gegangen. Wenn wir gekommen sind, hat der Pfarrer schon auf uns gewartet und er hat uns vom St. Martin erzählt. Wir 2-Klässler haben die Geschichte vom St. Martin nachgespielt. Er hat armen Leuten geholfen. Danach haben wir Kinder uns einen warmen Tee und Kuchen geholt. Für die Erwachsenen gab es warmer Wein. Es gab noch Zopf, Brot und verschiedenen leckeren Kuchen. Wir Kinder haben zusammen gespielt und hatten Spass. Es war ein toller Abend.
Nina, 4H
Herbstwanderung der 5H Raron
Der Tag zeigte sich grau und wüst. Sogar ein paar Regentropfen waren gemeldet. Doch die strahlenden und freudigen Gesichter der 5H-Kinder auf den Herbstausflug verbliessen das graue Wetter.
Wir fuhren am Morgen mit dem Zug nach Leuk. Anschliessend marschierten wir Richtung Pfynwald. Dort wanderten wir gemütlich durch den Wald, Richtung Buthanbrücke. Abwechselnd mit kurzen Halten, Verpflegung und Liedern wurde der Fussmarsch versüsst.
Dann endlich, die Buthanbrücke war in Sicht. Die Brücke war imposant und machte bei einigen Kindern Eindruck. Als wir auf der Brücke waren, wurde es einzelnen mulmig zu Mute. Doch gemeinsam haben wir die Brücke überquert.
Die anschliessende Mittagspause verbrachten wir auf einem Waldplatz, wo die Kinder sich austoben konnten. Es wurden Dämme gebaut, gesungen, gespielt und gelacht. Nach der ausgiebigen Pause brachen wir wieder auf und machten uns auf den Weg zurück zum Bahnhof. Noch einen kurzen Abstecher auf einem kleinen Spielplatz und einzelne Spiele am Bahnhof, um die Wartezeit auf den Zug zu überbrücken. Am Abend kamen wir alle gesund, zufrieden, müde und mit einzelnen Sonnenstrahlen vom Himmel herab in Raron an.
Dreck, Dreck, Dreck – nichts weiter als Dreck
Der Schulhausplatz und vor allem der Platz beim Kindergarten in Raron gleicht oftmals nicht einem Platz wo Kinder und Jugendliche spielen und verweilen wollen. Vielfach liegen Zigarettenstummel, Dosen und viele andere Sachen umher, welche definitiv nicht auf einen solchen Platz gehören. Um die Primar- und OS-Schülerinnen und -schüler auf dieses Thema hin zu sensibilisieren, wird in einem Turnus jede Klasse einmal den Pausenplatz aufräumen. Hier einige Impressionen von der Aufräumarbeit der 5H.
«Es hat sehr viel Spass gemacht. Es war ein cooler Morgen. Man hat viele Sachen gefunden: Zigaretten, viel Snus und noch viele andere Sachen. Jetzt weiss ich, wie dreckig unser Pausenplatz ist.»
«Während einer Lektion haben wir den Pausenplatz geputzt, da er sehr dreckig ist mit Abfällen. Das Putzen war sehr cool.»
«Auf dem Pausenplatz liegt sehr viel Müll. Deshalb haben wir den Müll gesammelt. Ich fand das cool.»
Herbstwanderung 6/7H Raron / St. German
Am 22. September 2022 hatten wir unseren Herbstausflug zum Aletschgletscher. Es war ein schönes, unvergessliches Erlebnis, das wir mit der 6H und 7H aus Raron teilen konnten.
Am Morgen um 8.55 Uhr sollten alle beim Bahnhof sein für den Zug nach Brig. In Brig stiegen wir in den Bus nach Mörel. Dann nahmen wir die Luftseilbahn nach Riederalp. Dort liefen wir zu den Gondeln und mit den Gruppen, die die Lehrer gemacht haben, fuhren wir rauf zur Moosfluh. Oben angekommen, sahen wir den Grossen Aletschgletscher. Nach einem Moment machten wir uns auf den Weg zum Blausee. Während dem Laufen sahen wir viele Wanderwege, die gesperrt waren. Beim Blausee angekommen machten wir eine kleine Pause mit Picknick. Wir gingen dann zurück auf den Hauptweg. Dort konnte man schon die Villa Cassel sehen. Nach einem Moment sind wir an unserem Ziel angekommen. Da machten wir eine kleine Pause. Während der Pause konnte man das Museum besuchen. Es hatte viele Informationen zum Gletscher und der Gletscherschmelze. Nach dem Museumbesuch machten wir uns auf den Weg zum Spielplatz. Neben dem Spielplatz entdeckten die Kinder eine Hüpfburg. Etwa nach 6 Minuten brachen wir zur Bergstation auf. Wir stiegen dann in die Luftseilbahn und fuhren nach Mörel zurück.
Dann nahmen wir einen Bus, der uns mit nach Brig nahm. Nach dem wir etwa eine Halbestunde auf den Zug gewarteten haben, stiegen wir ein und fuhren nach Raron zurück. Am Bahnhof angekommen verabschiedeten wir uns und bedankten uns für das großartige Erlebnis.
Waldmorgen der 4H in Raron
Die 4H genoss am Mittwoch ihren ersten Waldmorgen an der Baggilla in Niedergesteln. Mit gutem Schuhwerk und ausgerüstet für jedes Wetter liefen wir 40 Minuten bis zum See. Die Kinder sammelten fleissig Stöcke und Stäbe um Burgen, Schlösser und geheime Verstecke zu bauen. Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter mit Bauen, Konstruieren, Holzschnitzen und Spielen. Der Morgen verging wie im Flug und wir traten vollgepackt mit Souvenirs aus dem Wald die Rückreise an.
Das Schulzimmer in der Natur zu erleben, war für die Kinder eine tolle Erfahrung. Die ganze Klasse ist sich einig: wir wollen den Waldmorgen nach den Herbstferien wiederholen und neue Sachen im Wald und in der Natur entdecken.
Herbstausflug 1H & 2H Raron
Am Morgen vom 9. September trafen sich die Lehrpersonen und Kinder der 1H und 2H vor dem Kindergarten und gemeinsam liefen wir ins Turtig zur Bushaltestation. Mit dem Bus ging es bis nach Gampel und dort stiegen wir auf die Post um. Nach einem kurzen Marsch durch das Blattner Dorf verweilten wir einen Moment auf dem neuen Spielplatz in Blatten. Nach kurzer Verpflegung und Zeit zum Spielen wanderten wir entlang eines wunderschönen Weges mit vielen Blumen am Rand bis ins Gschteinät. Auf dem tollen Spielplatz kamen alle auf ihre Kosten. Um 14.30 Uhr wurden wir mit der Extrafahrt der Post zurück nach Gampel chauffiert und es reichte sogar noch für einen kurzen Abstecher auf den Gampjer Spielplatz. Pünktlich um 15.30 Uhr sind wir alle müde aber sehr glücklich in Raron angekommen. Es war ein toller Tag, der uns bestimmt in guter Erinnerung bleibt.
Erlebnismobil der CBM in Raron
Fast eine ganze Woche lang war das Erlebnismobil der CBM (Christoffel Blindenmission) in Raron. Die Kinder waren sehr interessiert und motiviert, mehr über das Thema zu erfahren. Dazu einige Aussagen von Schülerinnen und Schüler der 8H, was sie im und um das Erlebnismobil erfahren durften:
Wir haben sehr viel über Sehbehinderung gelernt.
Es hat mir sehr geholfen beim Laufen mit dem Blindenstock und mit der Brille, dass ich das Gelände schon kannte. Im Erlebnismobil war dies anders, da wusste ich nicht was kommt.
Ich habe gelernt, wie man den grauen Star operiert, was eigentlich ein einfacher Eingriff ist. Es überraschte mich, dass die Operation so schnell geht.
Es war überraschend zu erfahren, wieviel verschiedene Arten von “blind” es gibt. Das Fußballspiel und das 4-gewinnt hat mir sehr gut gefallen.
Ich fand es lustig, aber ich glaube für diejenigen, die wirklich blind sind oder grauen Star haben, für die ist es nicht lustig.
Es hat mir gefallen durch den Bus zu laufen, obwohl ich mich manchmal erschreckt habe. Es war ein komisches Gefühl in die Kisten zu fassen. Am Anfang gab es im Bus eine Stufe, darauf war ich nicht gefasst. Mit einem Blindenstock wäre es einfacher gewesen. Man fühlte sich sehr unsicher, weil man nicht wusste, was kommt.
Das Beste war, blind umher laufen zu können. Ohne zu schauen Spiele zu spielen war auch cool.
Es war gut, dass wir erfahren konnten, wie es für blinde Menschen ist, umherzulaufen.
Es ist toll, dass es Leute gibt, die sich für blinde und hilflose Kinder einsetzen. So schätzen wir wieder, was wir eigentlich haben und wie gut es uns geht.
Die Zeit ist viel zu schnell vergangen.
Es ist Zeit "Tschüss" zu sagen...
"Ein kleines Wort - DANKE, findet zu dir, weil grosse Worte für alles, was ich sagen möchte, zu klein sind dafür."
Liebi Schüeldirektion, liebi Schüelleitig, liebi Lehrerkollege, liebi alli... Ja, äs isch es chleis Wortji, wo wier wellti üsspräche und zer gliieche Ziit brüchts gar nit vil meh. Es riese grosses "Danke" ver di Ziit, wo wier aner Schüelregion Raron zäme hei terfe erläbe. Danke ver di unzählig wunderschöne Momänta, danke ver alli güete Gsprächi, danke ver jedi härzlich Umarmig, danke ver jedes güet Wort, danke ver alli Unerstützig und natirli danke ver alli härzhafte Lacher. Häbet cha Sorg und bis bald...
D Lehrerinne und der Freddy