Ateliertag OS Raron

Der Ateliertag aus Schülersicht, von Marco Lepan

Am Freitag dem 11.09.2020 versammelten wir uns in der Aula, wo der Schuldirektor Erich Pfammatter und die Klassenlehrperson der 11 OS die Ateliers und die dazu gehörigen Personen vorstellten. Das Motto des Tages war ein Politisches. Es ging um Freiheitsbewegungen (Emanzipationsbewegungen). Menschen, die an solchen Bewegungen teilnahmen, wollten die Gesellschaft verändern.

Nach der kurzen Einleitung wurden wir Jugendliche in verschiedene Ateliers eingeteilt. Diejenigen, welche mit Herrn D’Alpaos Jean-Pierre den Vormittag anfingen, machten eine Zeitreise zurück in die 68er Jahre. In der Reise trafen wir auf Personen wie die Beatles, John Lennon, Martin Luther King, Che Guevara und viele weitere wichtige Personen, die Großes in dieser Zeit vollbrachten. Es wurde viel von Demos und Revolutionen geredet.

Nach jedem Atelier wurde gewechselt, so ging wir weiter in das Atelier von Herrn Salzmann Kilian. Dort sprachen wir über Kinderarbeit, ärmere Verhältnisse, Gewalt, und vieles mehr. Wir lernen in diesem Atelier, dass auch Jesus sich um diese Themen kümmerte. Wir sprachen nicht von seiner religiösen Seite, sondern von seinem politischen Engagement. Dieses Atelier hinterließ einen überraschenden Eindruck.

Danach tauchte man in die Welt der verschiedenen Umweltorganisationen. Dieses Atelier wurde von Frau Christine Sidler geführt. Sie zeigte uns verschiedene Organisationen und erklärte uns viele Dinge der heutigen Lage der Umwelt. Sie selbst ist in einer der bekanntesten Organisationen, und zwar dem WWF. Nach diesem Atelier blieben wir direkt in der gleichen Materie mit Frau Rosmarie Kreuzer. Frau Kreuzer erzählte uns vor allem über den heutigen Verbrauch von Ressourcen und von unseren ökologischen Fußabdrücken. Die Informationen verblüfften einige von uns, es war zum Teil erschreckend.  

Nach dem Atelier mit Rosmarie Kreuzer machten wir eine Reise nach Afrika. Dieses Atelier wurde von Dorly Burgener geführt. Sie erzählte uns von Ihrer Arbeit als Fachfrau Gesundheit in Afrika und von der nationalen und gesellschaftlichen Emanzipation und der Befreiung vom Kolonialismus in Afrika.

Im Allgemeinem war es ein sehr informativer Tag, mit vielen Inputs.

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