11OS: Kulturreise nach Paris 2023

Tag 1: Donnerstag

Um 07:09 fuhren wir von Raron mit dem Zug ab. Wir stiegen in Visp und Basel um. Am Bahnhof in Paris, Gare de Lyon, nahmen wir die Metro. Wir waren es nicht gewohnt, dass man in so kurzer Zeit einsteigen muss, weshalb die halbe Klasse zurückblieb und es auch Frau Jäger nicht reichte –  aber ihrem Koffer schon. Als wir ausstiegen, mussten wir dann auf den Rest der Klasse warten. Wir gingen in die andere Metro und fuhren zu unserem Hotel. Die Reise dauerte 6.5h mit etwas Verzögerung bei der Metro durch den Ticketkauf. Zirka um 16:30 waren wir beim Eiffelturm. Wir liefen auf den 2. Stock des Eiffelturms, wo wir von 2 Schülern eine Präsentation anhörten. Wir hatten Zeit zur Verfügung und trafen uns zirka um 19 Uhr unter dem Eiffelturm. Die Mädchen sangen Sarà perché ti amo und sammelten 5.02€ & ca. 3 Fr. Wir gingen in ein italienisches Restaurant Pizza essen. Neben dem Eiffelturm war ein Konzert von bekannten Sängern, wo wir aber leider nicht gehen konnten, da wir keine Tickets hatten. Wir gingen nochmal vor den Eiffelturm, bis er um 21:30 Uhr anfing zu blinken. Gegen 23 Uhr waren wir wieder im Hotel und gingen schlafen.

 

Tag 2: Freitag
Am zweiten Tag, welcher ein Freitag war, stand sehr viel auf der To-Do Liste unserer Kulturreise. Sehenswürdigkeiten wie der Arc de Triumph und die Camps Elysee liessen wir uns bei unserem Aufenthalt in Paris nicht entgehen.

Um 8:00 Uhr sollte die spannende Reise beginnen. Dies verzögerte sich durch Felix (Namen aufgrund von Privatsphäre geändert). Als dann alle aus den Federn waren, begann die Reise mit einer Metrofahrt. Durch eine Metropanne mussten wir hunderte von Meter mit Stirnlampen und Regenhosen, welche uns die Rettungskräfte bereitstellten durch einen Tunnel laufen, bei welchem uns das Wasser bis zur Hüfte reichte – oder war das vielleicht nur der Nickerchen-Traum in der Metro? Nach diesem kleinen Abenteuer blieb es weiter spannend. Als wir beim Arc de Triumph ankamen, wurden wir von Polizisten empfangen. Wir durften nicht näher drangehen, weil jemand ein Steak auf der ewigen Flamme gebraten hat – oder war es, weil wir nicht auf die Treppen steigen durften? Danach folgte dann eine weniger spektakuläre Reise durch die Champs-Elysées. Der Obelisk, der eigentlich aus Ägypten stammte, faszinierte die Klasse. Der sogenannte ‘’ Jardin de Tuillieries ‘’ bot uns einen kleinen Schattenspaziergang. Anschliessend standen wir vor einer riesigen Glaspyramide, welche sich Louvre nennt – also das Museum. Das Design wurde dreist von den Ägyptern gestohlen, sowas. Danach assen wir etwas in einem grossen Einkaufzentrum. Nach dem Museum Centre Pompidou gingen wir zum Tour St. Jacques, wo es zu einer Auseinandersetzung zwischen einer alten Dame und randalierenden Jugendlichen kam – Frau Jäger hat uns aber stark verteidigt. Dort traf dann Herr Salzmann auch auf die kulturinteressierte Klasse, er war sehr informiert, weil er einmal in Paris gelebt hatte. Wir liessen sein Wissen, welches er mit sich brachte, uns nicht entgehen. Wir bekamen die Info, dass zwei Tiger in unserem Gebiet aus dem Gehege ausgebrochen seien. Somit nahmen wir die direkte Route ins Hotel Ibis und konnten leider die Führung nicht fortsetzen – hmm… vielleicht haben uns die Schnecken vom Abendessen unsere Erinnerungen vermischt... Ein ereignisvoller Tag fand im Hotel ein Ende.

Tag 3: Samstag
Am Samstagmorgen haben wir eine Street Art Tour gemacht. Wir sind im Gebiet Port du Pantin verschieden Kunstwerke von französischem Künstler anschauen gegangen. Eine Tour-Guide hat uns begleitet. Er war sehr interessant und eindrücklich. Danach gab es eine Mittagspause, dort gingen wir Essen. Am Nachmittag sind wir mit der Metro zu Europas grösster Bürostadt gefahren – La Défense. Die grossen Gebäude haben sich sehr von dem Rest der Stadt unterschieden.  David und Sofia haben uns etwas über die la Défense erzählt. Gegen Abend haben wir die Notre Dame und Sacré Coeur besichtigt. Zum Abschluss vom Tag sind wir in ein naheliegendes Restaurant Essen gegangen. Nach dem Essen sind wir noch kurz zum Moulin Rouge gelaufen. Dann noch zu dem Hotel gefahren.

 

Tag 4: Sonntag
Am Morgen mussten alle aufstehen, um das Hotel zu verlassen. Jedes Zimmer wurde kontrolliert, ob nichts vergessen wurde. Danach gingen wir mit der Metro zum Eiffelturm. Dort erhielten wir Freizeit. Später gingen wir auf die Bootsfahrt auf der Seine. Bei der Bootsfahrt sah man den Eiffelturm und noch andere Sehenswürdigkeiten. Die Bootsfahrt ging ca. 1 Stunde. Nach der Bootsfahrt gingen wir mit der Metro zum Bahnhof. Auf dem Bahnhof erhielten wir Zeit, um uns Verpflegung für die Zugfahrt zu kaufen. Danach konnten wir in den TGV einsteigen. Mit dem TGV fuhren wir nach Basel. Dort mussten wir direkt wieder umsteigen und hatten keine Freizeit. Von Basel fuhren wir nach Bern und von Bern nach Visp. In Visp verabschiedeten wir uns von Frau Jäger, Brigger und Herrn Salzmann. Von Visp fuhren wir mit Herrn Pfammatter zurück nach Raron.

 

Eindrücke
Der Ausblick Eiffelturm aus war umwerfend. Man konnte die ganze Stadt sehen, den Arc de Triomphe, la Défense und noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Die französische Architektur ist sehr schön, alle Gebäude waren mit Verzierungen und hatten Balkone. Die Mosaike im Sacre Coeur waren wunderschön, wenn das Licht hindurch kam und man sah auch die ganze Stadt. Im Gebiet hatte es kleine Strassen mit Künstlern und Strassenmusikern. Die Bootsfahrt am letzten Tag auf der Seine war entspannt. Wir sahen nochmals alle Sehenswürdigkeiten, die wir die letzten Tage angeschaut haben und es war ein traumhafter Ausblick.

Verpflegung/Essen
Am Morgen assen wir das Frühstück immer im Hotel. Das Buffet war sehr lecker und es gab eine grosse Auswahl. Mittags bekamen wir immer eineinhalb oder zwei Stunden Zeit um selbst in ein Restaurant oder an einen Stand essen zu holen und abends gingen wir mit der ganzen Klasse in einem ausgewählten Restaurant essen. Am ersten Tag gingen wir Pizza essen. Für den Zug nahmen wir selbst Picknick mit. Dann am zweiten Tag lernten wir die französische Küche besser kennen, was nicht so fein war aber wir haben es ausprobiert (manche sogar Schnecken!). Dann am dritten Tag gingen wir in der Nähe von Sacre Coeur essen. Dieses Mal war das Essen viel besser.

Neues gelernt
Wir lernten mehr über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Paris. Zum Beispiel, dass der Eiffelturm früher eine andere Farbe hatte als heute. Wir lernten, wie man Metro fährt. Die Türen gingen immer sehr schnell zu und es gab Schwierigkeiten mit den Tickets. Wir lernten die französische Küche und Kultur kennen.

 

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